1. Kaiserpreisschießen 2010

Der König rief und alle, alle kamen. Nun, es war nicht „der“ König und es waren auch nicht alle, aber es war der Leitende des ersten Kaiserpreisschießens des Vereins und immerhin zwanzig Schützen nahmen an dem Schießen teil. Es waren die verschiedensten Truppengattungen, aus den unterschiedlichsten Provinzen des Heimatlandes vertreten. So waren natürlich besonders stark die Thüringer, aber auch die Gruppe aus der Provinz Nassau war stark vertreten. Es waren zudem Rheinländer und wieder einmal Baden zugegen. Sogar aus unseren Überseegebieten aus dem Großraum Tsingtau war ein Uniformierter angereist. Nachdem am Freitag immer mehr Teilnehmer eintrafen, wurde der Grill angeworfen und die eingetroffenen Gäste  mit thür. Wurst und Bier versorgt.

Das Schießen

Es wurde auf Entfernungen von 300 m, 200 m und 100 m jeweils freihändig geschossen. Wie von einigen geübten Schützen betont wurde, war gerade die 300 m Bahn das Besondere. Laut deren Aussage gibt es diese Möglichkeit nur ganz selten in Deutschland.. Nach dem Probeschießen machten sich die Schützen auf den weiten Weg zur Trefferaufnahme.

Danach wurde versucht, mit den neuen Erkenntnissen, die 7 Wertungsschüsse ins Ziel zu bekommen. Die zwei schlechtesten Treffer wurden gestrichen. Wer keine eigene Waffe bekam eine Leihwaffe und Munition wurde gestellt.

Nach der Mittagspause mit selbstgemachter Erbsensuppe gingen die letzten Gruppen an den Start. Nachdem die Letzten geschossen hatten, nützten einige Kameraden die Bahnen zu weiteren Schießübungen.

Abschluss

Abends wurde nach der Auswertung (deren genaue Beschreibung entfällt, da das höhere Generalsstabsausbildung erfordern würde um es zu verstehen), allen Teilnehmern keine Urkunde, sondern eine Teilnahmebestätigung übergeben. Die ersten drei Plätze wurden mit Sachpreisen gewürdigt. Bis weit nach Mitternacht wurde über die Ergebnisse und den beste "Schießtechnik" diskutiert...