Kaiserpreis-Schießen am 28. 04. 2012 in Weimar

Die ersten Teilnehmer trafen bereits am Freitag den 27. 04. 2012 auf dem Schießstand der Schützengilde Weimar ein. Am 28. 04. 10 Uhr traten 19 Männer aus allen Waffengattungen des Heeres bei absolutem Kaiserwetter mit Temperaturen bis 28 GradC zum Wettkampfschießen an.

Wegen behördlicher Auflagen stand in diesem Jahr nur die 100 m-Bahn zur Verfügung. Nach Einteilung der Schießrotten begann das Wettkampfschießen. Zugelassen waren Militärgewehre aller Kaliber mit Originalvisierung bis Konstruktionsjahr 1918. Nach einem Probedurchgang absolvierte jeder Schütze 3 Wertungsschießen in den Anschlagarten liegend freihändig, kniend und stehend freihändig. In jedem Durchgang durften 7 Schuß auf die Wertungsscheibe abgegeben werden, wovon die besten 5 Treffer gewertet wurden.

Obwohl die hochstehende Sonne ein präzises Schießen erschwerte, wurden auch in diesem Jahr wieder sehr gute Schießleistungen erzielt. Nachdem die beiden ersten Rotten ihr Wettkampfschießen abgeschlossen hatten, konnten sich die Teilnehmer mit einer deftigen Bohnen- und Erbsensuppe und einem kühlenden Getränk stärken. Danach wurde der Wettkampf vorgesetzt. Im Anschluß daran bestand noch die Möglichkeit zum Probeschießen. Nach einer Erholungspause bei Kaffee und Kuchen ließ der 1. Vorsitzende Holger König die Truppe zur Bekanntgabe der Ergebnisse und Aushändigung der Teilnahme-Urkunden antreten.

Sieger und Gewinner des Kaiserpreises wurde der Gefreite Frank Heymel ( 1. Großherzogl. hessisches) Leibgarde-Infanterie-Regiment 115.

Gewinner des Ehrenpreises und Zweitplazierter wurde der Sergeant Karl-Heinz Schmidt Jäger-Bataillon 4. 

Der Oltn im IR 71 Kay Töpfer wurde im Anschluß wegen besonderer Verdienste zum Hauptmann befördert.

Besonderer Dank gebührt den Helferinnen und Helfern im Hintergrund, die durch ihren Einsatz diese gelungene Veranstaltung überhaupt möglich gemacht haben.

Bei einem gemütlichen Grillabend wurde noch viele Stunden in froher Runde gefachsimpelt.